

Lupine (Lupinus luteus) ‚in gelb‘. Sehr guter natürlicher Gründünger!
3,99 € – 94,99 € inkl. MwSt.
Lupine (Lupinus angustifolius) als Gründüngung und zur Bodenverbesserung. Blaue Lupinen sind ideal zur Bodenverbesserung und können auf allen Böden eingesetzt werden. Die Wurzeln der Lupinen sind tief reichend, daher lockern sie sogar stark verdichteten Boden gründlich auf.
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Lupine (Lupinus luteus), lebt symbiotisch mit stickstoffbindenden Wurzelknöllchenbakterien und kann daher als Rohbodenpionier, zur Gründüngung und zur Verbesserung magerer Waldböden verwendet werden. Die Bakterien befinden sich an den Wurzeln. Sie geben den Stickstoff an die Pflanze ab. Die Lupinen geben den Stickstoff wiederum an den Boden ab und versorgen ihn mit Nährstoffen. Die bis zu zwei Meter langen Wurzeln lockern den Boden auf. Die Gelbe Lupine stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum. Sie wurde lange in Deutschland vor allem auf sandigen, extensiv bewirtschafteten Flächen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern angebaut. Auf diesen Standorten war die Lupine neben der Erbse die wichtigste Körnerleguminose. Diese einjährige bitterstoffarme Lupine ist als bodenverbessernde Zwischenfrucht und Mischpartner dank hohen Nährwerte und guter biologischer Wertigkeit vielseitig verwendbar. Sie gedeiht auf (fast) allen Böden, auch im sauren Bereich, und ist sehr kälteresistent.
Nutzung & Verwendung: Nutzpflanze, natürlicher Gründünger
Aussaatzeit: Mitte März – Ende April
Aussaat-Tiefe: 2,0 cm – 3,0 cm
Lage: sonnig
Standzeit: einjährig
Wuchshöhe: 80 cm – 120 cm
Blütezeit: Juni – Juli
TKG (Tausendkorngewicht): 100,0g = 1.000 Samen
Anzucht: Die Aussaat sollte so früh wie möglich (Mitte März bis Ende April) bei Temperaturen um 4°C erfolgen. Die optimale Saattiefe liegt bei 2,0 cm – 3,0 cm. Die Gelbe Lupine besitzt eine sehr geringe Konkurrenzkraft gegenüber Unkäutern, was eine Unkrautregulierung notwendig macht. Die Gelbe Lupine bevorzugt leichte, gut durchlässige Böden. Auf hohe Kalkgehalte (Kalkchlorosen) reagiert sie sehr empfindlich. Sandstandorte mit einem pH-Wert zwischen 4 und 6,5 sind ideal für den Anbau geeignet. Die Gelbe Lupine hat einen hohen Wasserbedarf für Keimung und Blüte. Aufgrund der tiefreichenden Pfahlwurzel ist sie jedoch trockenheitstolerant.
Tipp: Das Saatgut kann durch Beigabe von Sand auf das 50 – 100 fache des Volumens aufgemischt werden. Dadurch wird eine bessere Verteilung der Samen auf die Flächen gewährleistet.
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Das Saatgut stammt aus der letzten Ernte und ist mindestens 2 Jahre haltbar. Bis zur Aussaat kühl, trocken und lichtgeschützt lagern. Die Haltbarkeit von Saatgut beträgt in der Regel 2 bis 3 Jahre laut Hersteller. Einige Saaten werden mit den Jahren taub, andere sind bei richtiger Lagerung schier unbegrenzt haltbar.
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