

Lupine (Lupinus angustifolius) ‚in blau‘. Sehr guter natürlicher Gründünger!
3,99 € – 94,99 € inkl. MwSt.
Lupine (Lupinus angustifolius) als Gründüngung und zur Bodenverbesserung. Blaue Lupinen sind ideal zur Bodenverbesserung und können auf allen Böden eingesetzt werden. Die Wurzeln der Lupinen sind tief reichend, daher lockern sie sogar stark verdichteten Boden gründlich auf.
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Lupine (Lupinus angustifolius), lebt symbiotisch mit stickstoffbindenden Wurzelknöllchenbakterien und kann daher als Rohbodenpionier, zur Gründüngung und zur Verbesserung magerer Waldböden verwendet werden. Die Bakterien befinden sich an den Wurzeln. Sie geben den Stickstoff an die Pflanze ab. Die Lupinen geben den Stickstoff wiederum an den Boden ab und versorgen ihn mit Nährstoffen. Die bis zu zwei Meter langen Wurzeln lockern den Boden auf. Am Beginn des 20. Jahrhunderts wurden bitterstoffarme Sorten der gelben und weißen Lupinen gezüchtet, die sich als eiweißreiches Grünfutter für die Viehzucht eignen. Alkaloidarme Samen können auch von Menschen gegessen werden, sie enthalten etwa 25 % Fett und 40 % hochwertiges Eiweiß, unter anderen auch die beiden essentiellen Aminosäuren Methionin und Tryptophan. Seit 1997 sind, nach züchterischem Erfolg, auch blaue Süßlupinensorten für den kommerziellen Anbau zugelassen, die neben einem wesentlich höheren Ertragspotential auch eine geringere Frostempfindlichkeit und Anfälligkeit für Anthraknose aufweisen.
Nutzung & Verwendung: Nutzpflanze, natürlicher Gründünger
Aussaatzeit: April – September
Aussaat-Tiefe: 2,0 cm – 3,0 cm
Lage: sonnig
Standzeit: einjährig
Wuchshöhe: 40 cm – 80 cm
Blütezeit: Mai – August
TKG (Tausendkorngewicht): 170,0g = 1.000 Samen
Anzucht: Lupinen wachsen in jedem nicht zu nährstoffreichen, kalkarmen Boden. Ist der Boden jedoch zu kalkhaltig, werden die Blätter gelb. Staunässe vertragen Lupinen nicht. Ideal ist ein gut durchlüfteter, mittelschwerer bis leichter Boden. Ihre volle Wirkung in Wuchsform und Farbintensität entfalten Lupinen an offenen, sonnigen Standorten. An schattigeren Plätzen lässt die Blühwilligkeit nach und sie büßen an Standfestigkeit ein.
Tipp: Das Saatgut kann durch Beigabe von Sand auf das 50 – 100 fache des Volumens aufgemischt werden. Dadurch wird eine bessere Verteilung der Samen auf die Flächen gewährleistet.
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Das Saatgut stammt aus der letzten Ernte und ist mindestens 2 Jahre haltbar. Bis zur Aussaat kühl, trocken und lichtgeschützt lagern. Die Haltbarkeit von Saatgut beträgt in der Regel 2 bis 3 Jahre laut Hersteller. Einige Saaten werden mit den Jahren taub, andere sind bei richtiger Lagerung schier unbegrenzt haltbar.
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