Löwenmaul (Antirrhinum majus). Löwenmaul, Drachenmaul, Bunter Mix.

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Bereits seit dem 15. Jahrhundert wird das Löwenmäulchen als Garten- und Schnittblume gezüchtet und gehört daher fest ins Repertoire der einjährigen Sommerblumen

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Beschreibung

Das Große Löwenmäulchen (Antirrhinum majus) ist die bekannteste Art aus der Gattung der Löwenmäuler (Antirrhinum), welche ehemals der Familie der Braunwurzen (Scrophulariaceae) zugeordnet wurde, heute aber zu den Wegerichgewächsen (Plantaginaceae) gehört. Es stammt aus den eher trockenen Mittelmeerzonen und wächst dort wild in Felsspalten und Mauern. Bereits seit dem 15. Jahrhundert wird das Löwenmäulchen als Garten- und Schnittblume gezüchtet und gehört daher fest ins Repertoire der einjährigen Sommerblumen. Im regionalen Sprachgebrauch kennt man das Große Löwenmaul auch als „Froschgoscherl“, „Kalbsmaul“ oder „Hundskopf“.

 

 

Nutzung & Verwendung: Blütenschmuck, Blumensträuße, Rosenbegleiter

Aussaatzeit: Anfang April – Juni

Aussaat-Tiefe: flache Ablage, Lichtkeimer!

Lage: sonnig – halbschattig

Standzeit: einjährig

Wuchshöhe: 20 cm – 100 cm

Blühzeit: Juli – Spetember

TKG (Tausendkorngewicht): 0,12g = 1000 Samen

Anzucht: Wie der echte Löwe schätzt das Große Löwenmaul einen warmen Boden. Ideal sind daher nährstoffreiche, nicht zu trockene kalkarme Gartenböden in voller Sonne, sofern die Hitze dort nicht zu groß ist. Auch halbschattige Standorte sind möglich. Wichtig ist ein rasches Abtrocknen der Blätter nach einem Regenguss, der Standort sollte also einigermaßen luftig sein. Das Substrat darf leicht sauer sein, daher eignet sich Rododentron-Erde gut für die Pflanzung. Aber auch in einer guten Kübelpflanzen-Erde wächst das Löwenmäulchen anstandslos. Da das Löwenmäulchen einjährig ist, muss es jedes Jahr neu ausgesät werden. Damit die Pflanzen schon ab Juni blühen, sät man die feinen Samen bereits ab Januar bis März in Anzuchtschalen aus. Die Lichtkeimer werden dabei nur leicht in die Anzuchterde gedrückt und das Substrat feucht gehalten. Als Kaltkeimer sollten die Samen mitsamt Anzuchterde zunächst einige Wochen in den Kühlschrank gestellt werden. Zum Keimen brauchen die Pflänzchen dann an einem hellen Ort mit rund 20 Grad Raumtemperatur. Zwei bis drei Wochen nach der Keimung sollten die Löwenmäulchen kühler, bei etwa 15 Grad, weiterwachsen. So abgehärtet pflanzt man die kleinen Löwenmäulchen ab Mitte April ins Beet.

Leichte Nachtfröste kann ein gut angewurzeltes Löwenmäulchen aushalten, bei starken Spätfrösten schützt eine Vliesabdeckung. Ab Ende Mai kann man auch direkt ins Beet aussäen, das führt aber zu einer etwas später einsetzenden Blüte. Im Gewächshaus vorgezogene Pflanzen aus dem Pflanzenhandel können direkt ins Beet gesetzt werden. Dabei empfiehlt sich je nach Wuchshöhe ein Pflanzabstand von 10 bis 50 Zentimetern. Achtung: Alle Zuchtformen des Löwenmäulchens neigen zum Verwildern.

 

Tipp: Das Saatgut kann durch Beigabe von Sand auf das 50 – 100 fache des Volumens aufgemischt werden. Dadurch wird eine bessere Verteilung der Samen auf die Flächen gewährleistet.

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Unsere Samen werden nach Hersteller Empfehlung abgewogen und in einem Naturpapierflachbeutel verpackt. Zum Wohle der Natur verzichten wir bei Verpackung sowie Versand gänzlich auf die Verwendung von Kunststoff - 100 % plastikfrei. Alle unsere Artikel werden Versandkostenfrei an Sie zugestellt.
Wichtige Hinweise
Wichtiger Hinweis um Missverständnisse vorzubeugen: Die Samen von Kräutern und Blumen können sehr winzig sein. Durch genaues abwiegen und voriges Zählen stellen wir jedoch sicher, dass Angabe und Inhalt übereinstimmen. Meistens ist es sogar ein wenig mehr als in dem Angebot angeboten wird und auf der Verpackung steht. Bei der Hof Oase müssen Sie keine Samen zählen. Wer zählt schon 2000 Samen…!? Bei uns wird der Gramm Inhalt und/oder das TKG (Tausendkorngewicht) angegeben! So wie es vom Hersteller für die Aussaat empfohlen wird. Grundlage bei sortenreiner Saat ist das sogenannte Tausendkorngewicht, welches das Gewicht von 1000 Samen angibt. Transparenz ist uns sehr wichtig, genau so wie das Sie dass optimale Ergebnis erzielen.
Anzucht
Auf durchschnittlich fruchtbarem Boden ist keinerlei Düngung erforderlich. Die Fläche zur Einsaat sollte ca. 5cm tief gelockert sein. Am besten kann dies bereits im Herbst des Vorjahres vorbereitet werden. Vor der Aussaat den Boden mit dem Rechen, einer Harke oder Krail fein ausplanieren. Grobe Steine und Wurzelunkräuter sollten dabei beseitigt werden. Anschließend kann die Einsaat vorgenommen werden. Die Samenmenge kann durch Beigabe von Sägemehl oder Quarzsand auf das 5-10 fache des Volumens gestreckt werden. Dadurch wird eine bessere Verteilung der Samen auf die Fläche gewährleistet. Für den Keimvorgang sollte vor allem zu Beginn für ausreichende Feuchtigkeit gesorgt werden. Unter guten Voraussetzungen keimen die meisten Samen in ein bis drei Wochen bei 12-20 Grad Celsius.