Lavendel (Lavandula angustifolia) Echter Lavendel

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Lavendel (Lavandula angustifolia) wächst als niedriger Strauch an steinigen Küstenregionen des Mittelmeer-Raums. Durch Benediktiner-Mönche gelangte er in die Klostergärten nördlich der Alpen. Aufgrund seines wunderbaren Duftes wird der Lavendel gerne für Kosmetik verwendet, er ist aber auch essbar. Ein aus den Blüten bereiteter Tee gilt als beruhigend. Lavandula angustifolia ist eine besonders ätherische Lavendelart.

 

 

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Beschreibung

Lavendel (Lavandula angustifolia) oder auch echter Lavendel genannt verströmt im Sommer einen wunderbaren Duft im Garten. Auch als Heilpflanze wird der Lippenblütler genutzt. Echter Lavendel (Lavandula angustifolia) ist eine Lavendel-Art aus der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Er stammt aus dem Mittelmeergebiet, wo er auf felsigen oder trockenen Hängen wild wächst. Benediktinermönche brachten den Lavendel im 11. Jahrhundert mit über die Alpen in die Klostergarten Nordeuropas. Seither wird die Lavendel-Art als Anti-Mottenmittel, als Duftkraut sowie als Heilkraut unter anderem gegen Stress, innere Unruhe und zur Steigerung der Konzentration eingesetzt.

Ein Dorado für Schmetterlinge, Bienen und anderen Insekten

 

Nutzung & Verwendung: Wildblumenwiese, Blütenschmuck, Essbar, Nektar- oder Pollenpflanze, heimische Wildpflanze, Heilpflanze

Aussaatstärke: 0,1g pro 1m² / entspricht 100 Samen

Aussaatzeit: März – Mai

Aussaat-Tiefe: ca.0,5cm (flache Ablage, Lichtkeimer)

Lage: sonnig

Standzeit: mehrjährig

Wuchshöhe: 50cm – 60cm

Blühzeit: Juli bis August

TKG (Tausendkorngewicht): 1,0g = 1.000 Samen

 

Anzucht: Wir beginnen mit der Aussaat der Samen im Innenraum am Ende des Winters. Es ist von Vorteil, das Saatbeet oder die Töpfe mit einer guten Anzuchterde zu füllen. Wir füllen einen Behälter mit der Anzuchterde und der Samenmischung. Viele Lavendelzüchter mischen die Samen mit Bausand. Wir legen die Samenmischung auf die Bodenoberfläche und bedecken sie leicht mit Erde. Zum Keimen benötigen die Samen nämlich mehrere Stunden Sonnenlicht, daher müssen die Saatbeete oder Töpfe an ein Fenster mit viel Sonnenlicht oder unter eine Glasabdeckung gestellt werden. Die Temperatur in den Räumen sollte bei 20°C liegen. Wenn die Keimrate jedoch 3 Wochen nach der Aussaat noch niedrig ist, können Sie die Temperatur für 1 Woche auf 5-10°C senken. Wir bewässern nur wenig, da übermäßige Feuchtigkeit Pilze wachsen lässt und die Samen zerstört. Die Keimung der Samen kann von 2 Wochen bis zu einem Monat dauern. Während dieser Zeit ist ausreichend direktes Sonnenlicht oder künstliches Licht erforderlich. Wir pflanzen erst um, wenn die Pflanzen ein solides Wurzelsystem entwickelt haben. Eine Anzucht im Freiland gilt als kompliziert – das liegt allerdings nur daran, dass die Freilandaussaat oft nicht von Erfolg gekrönt ist, weil das Saatgut unregelmäßig keimt und als Kühlkeimer eine Zeit lang kältere Temperaturen benötigt. Freilandaussaat ist ab März möglich. Besser ist Vorkultur. Lichtkeimer, Samen nur leicht mit Erde bedecken. Liebt sonnige Standorte.

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Versand & Verpackung
Unsere Samen werden nach Hersteller Empfehlung abgewogen und in einem Naturpapierflachbeutel verpackt. Zum Wohle der Natur verzichten wir bei Verpackung sowie Versand gänzlich auf die Verwendung von Kunststoff - 100 % plastikfrei. Alle unsere Artikel werden Versandkostenfrei an Sie zugestellt.
Wichtige Hinweise
Wichtiger Hinweis um Missverständnisse vorzubeugen: Die Samen von Kräutern und Blumen können sehr winzig sein. Durch genaues abwiegen und voriges Zählen stellen wir jedoch sicher, dass Angabe und Inhalt übereinstimmen. Meistens ist es sogar ein wenig mehr als in dem Angebot angeboten wird und auf der Verpackung steht. Bei der Hof Oase müssen Sie keine Samen zählen. Wer zählt schon 2000 Samen…!? Bei uns wird der Gramm Inhalt und/oder das TKG (Tausendkorngewicht) angegeben! So wie es vom Hersteller für die Aussaat empfohlen wird. Grundlage bei sortenreiner Saat ist das sogenannte Tausendkorngewicht, welches das Gewicht von 1000 Samen angibt. Transparenz ist uns sehr wichtig, genau so wie das Sie dass optimale Ergebnis erzielen.
Anzucht
Auf durchschnittlich fruchtbarem Boden ist keinerlei Düngung erforderlich. Die Fläche zur Einsaat sollte ca. 5cm tief gelockert sein. Am besten kann dies bereits im Herbst des Vorjahres vorbereitet werden. Vor der Aussaat den Boden mit dem Rechen, einer Harke oder Krail fein ausplanieren. Grobe Steine und Wurzelunkräuter sollten dabei beseitigt werden. Anschließend kann die Einsaat vorgenommen werden. Die Samenmenge kann durch Beigabe von Sägemehl oder Quarzsand auf das 5-10 fache des Volumens gestreckt werden. Dadurch wird eine bessere Verteilung der Samen auf die Fläche gewährleistet. Für den Keimvorgang sollte vor allem zu Beginn für ausreichende Feuchtigkeit gesorgt werden. Unter guten Voraussetzungen keimen die meisten Samen in ein bis drei Wochen bei 12-20 Grad Celsius.
Saatgut Lagerung

Das Saatgut stammt aus der letzten Ernte und ist mindestens 2 Jahre haltbar. Bis zur Aussaat kühl, trocken und lichtgeschützt lagern. Die Haltbarkeit von Saatgut beträgt in der Regel 2 bis 3 Jahre laut Hersteller. Einige Saaten werden mit den Jahren taub, andere sind bei richtiger Lagerung schier unbegrenzt haltbar.