

Klatschmohn (Papaver rhoeas). Auch Wilder Mohn, Klatschrose, Blutblume genannt.
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Vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) als bienenfreundliche Pflanze empfohlen.
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Klatschmohn (Papaver rhoeas) bevorzugt einen sonnigen Standort mit durchlässigen, nicht zu nährstoffreichen Boden und ist ein- bis zweijährig. Er ist so gesehen ein Zeiger für mäßig stickstoffreiche bis stickstoffreiche Standorte
Die Blüte erfolgt zwischen Mai und August. Sie verblüht nach wenigen Tagen und hinterlässt eine Kapsel, in der die Samen heranreifen.
Ursprünglich wurde aus den Blättern des Klatschmohns rote Tinte hergestellt. In der Volksmedizin finden die Blütenblätter auch heute noch Anwendung gegen Husten und Unruhezuständen bei Kindern, aber auch gegen Schmerzzustände verschiedenster Art und wird als Schlaftee verwendet.
Klatschmohn (Papaver rhoeas) wird von zahlreichen Insekten und Spinnen als ergiebige Pollen- und Nahrungsquelle genutzt und fördert die Bestäubervielfalt im Acker. Insbesondere den Bienen liefert Klatschmohn den biologisch wirksamsten Pollen. Vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) als bienenfreundliche Pflanze empfohlen.
Nutzung & Verwendung: Blütenschmuck, Nektar- und Pollenpflanze, heimische Wildpflanze, Gewürzpflanze, Heilpflanze, Zierpflanze, Ölpflanze
Aussaatzeit: März – April + September – November
Aussaat-Tiefe: flache Ablage, Lichtkeimer !
Lage: sonnig
Standzeit: einjährig
Wuchshöhe: 30 cm – 70 cm
Blühzeit: Mai – August
TKG (Tausendkorngewicht): 0,1g = 1000 Samen
Anzucht: Die Fläche zur Einsaat sollte ca. 5 cm – 10 cm tief gelockert sein. Am besten kann dies bereits im Herbst des Vorjahres vorbereitet werden. Vor der Aussaat den Boden mit dem Rechen oder Spaten fein ausplanieren. Grobe Steine und Wurzelunkräuter sollten dabei beseitigt werden. Anschließend kann die Einsaat vorgenommen werden. Dazu die Samen durch Beigabe von Sand auf das 50 – 100 fache des Volumens ‚aufstrecken‘. Dadurch wird eine bessere Verteilung der Samen auf die Fläche gewährleistet. Gleichmäßig ausstreuen, Saatgut nur leicht andrücken ! Für den Keimvorgang sollte vor allem zu Beginn für ausreichende Feuchtigkeit gesorgt werden. Unter guten Voraussetzungen keimen die meisten Samen in ein bis drei Wochen. Auf durchschnittlich fruchtbarem Boden ist keinerlei Düngung erforderlich.
Tipp: Das Saatgut kann durch Beigabe von Sand auf das 50 – 100 fache des Volumens aufgemischt werden. Dadurch wird eine bessere Verteilung der Samen auf die Flächen gewährleistet.
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