Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus). Kletterpflanze, Heilpflanze, essbar

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Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus) wird seit Jahrzehnten als Heilpflanze gegen Infekte der Atemwege und der Harnwege eingesetzt. Mit ihrem hohen Anteil an Vitamin C dient sie sowohl der Vorbeugung als auch der Therapie. Noch wichtiger sind die in der Pflanze enthaltenen Glucosinolate: Sie verursachen die typische Schärfe und werden im Körper in Senföle umgewandelt. Diese hemmen die Vermehrung von Bakterien, Viren und Pilzen. Zudem fördern sie die Durchblutung. Experten vergleichen die Wirksamkeit des Krautes sogar mit der von Antibiotika: In Kombination mit Meerrettichwurzel bekämpfe das Kraut der Pflanze Nasennebenhöhlenentzündungen, Bronchitis und Blasenentzündungen ebenso zuverlässig.

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Beschreibung

Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus) wird seit Jahrzehnten als Heilpflanze gegen Infekte der Atemwege und der Harnwege eingesetzt. Mit ihrem hohen Anteil an Vitamin C dient sie sowohl der Vorbeugung als auch der Therapie. Noch wichtiger sind die in der Pflanze enthaltenen Glucosinolate: Sie verursachen die typische Schärfe und werden im Körper in Senföle umgewandelt. Diese hemmen die Vermehrung von Bakterien, Viren und Pilzen. Zudem fördern sie die Durchblutung. Experten vergleichen die Wirksamkeit des Krautes sogar mit der von Antibiotika: In Kombination mit Meerrettichwurzel bekämpfe das Kraut der Pflanze Nasennebenhöhlenentzündungen, Bronchitis und Blasenentzündungen ebenso zuverlässig. Aufgrund dieser positiven Auswirkungen auf die Gesundheit wurde die Große Kapuzinerkresse nun zur Arzneipflanze des Jahres 2013 ernannt. Vergeben wird der Titel jedes Jahr vom „Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde“ an der Universität Würzburg. Neben ihrer heilenden Wirkung macht die Pflanze dank ihrer auffälligen Blüten auch im Ziergarten eine gute Figur. Die jungen Blätter der Großen Kapuzinerkresse geben Salat eine besondere Würze, die Blüten dienen als Verzierung. Nachdem geschlossene Knospen und unreife Samen in Essig und Salzlake eingelegt wurden, schmecken sie ähnlich wie Kapern.

 

Nutzung & Verwendung: Nutzpflanze, Salatpflanze, Heilpflanze

Aussaatzeit: Mitte Mai bis Juli

Aussaat-Tiefe: 0,5 cm – 1,0 cm

Lage: sonnig bis halbschattig

Standzeit: einjährig

Wuchshöhe: 25cm bis 30cm

Blühzeit: Juli bis Oktober

TKG (Tausendkorngewicht): 12,5g = 1000 Samen

 

Anzucht: Die Kapuzinerkresse kann bereits ab Februar/März auf der Fensterbank oder im Gewächshaus ausgesät/vorgezogen werden. Direktaussaat im Garten ist ab Mitte Mai möglich. 

 

Tipp: Das Saatgut kann durch Beigabe von Sägemehl und Quarzsand auf das 5 – 10 fache des Volumens aufgemischt werden. Dadurch wird eine bessere Verteilung der Samen auf die Flächen gewährleistet.

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Wichtige Hinweise
Wichtiger Hinweis um Missverständnisse vorzubeugen: Die Samen von Kräutern und Blumen können sehr winzig sein. Durch genaues abwiegen und voriges Zählen stellen wir jedoch sicher, dass Angabe und Inhalt übereinstimmen. Meistens ist es sogar ein wenig mehr als in dem Angebot angeboten wird und auf der Verpackung steht. Bei der Hof Oase müssen Sie keine Samen zählen. Wer zählt schon 2000 Samen…!? Bei uns wird der Gramm Inhalt und/oder das TKG (Tausendkorngewicht) angegeben! So wie es vom Hersteller für die Aussaat empfohlen wird. Grundlage bei sortenreiner Saat ist das sogenannte Tausendkorngewicht, welches das Gewicht von 1000 Samen angibt. Transparenz ist uns sehr wichtig, genau so wie das Sie dass optimale Ergebnis erzielen.
Anzucht
Auf durchschnittlich fruchtbarem Boden ist keinerlei Düngung erforderlich. Die Fläche zur Einsaat sollte ca. 5cm tief gelockert sein. Am besten kann dies bereits im Herbst des Vorjahres vorbereitet werden. Vor der Aussaat den Boden mit dem Rechen, einer Harke oder Krail fein ausplanieren. Grobe Steine und Wurzelunkräuter sollten dabei beseitigt werden. Anschließend kann die Einsaat vorgenommen werden. Die Samenmenge kann durch Beigabe von Sägemehl oder Quarzsand auf das 5-10 fache des Volumens gestreckt werden. Dadurch wird eine bessere Verteilung der Samen auf die Fläche gewährleistet. Für den Keimvorgang sollte vor allem zu Beginn für ausreichende Feuchtigkeit gesorgt werden. Unter guten Voraussetzungen keimen die meisten Samen in ein bis drei Wochen bei 12-20 Grad Celsius.