Gewöhnliche Eselsdistel (Onopordum acanthium) Krebsdistel, Wolldistel
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Der Echte Eibisch (Althaea officinalis) hat als Heilpflanze eine wichtige Bedeutung.
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Gewöhnliche Eselsdistel (Onopordum acanthium) Krebsdistel, Wolldistel. Warum heißt die Eselsdistel Eselsdistel? Der wissenschaftliche Namen Onopordum acanthium bedeutet „dornige Eselblähung“, abgeleitet aus der Wirkung dieser Pflanzenart auf Esel. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht, kannst du bestimmte Teile der Eselsdistel in der Küche verwenden. Ähnlich wie bei den ebenfalls zu den Disteln gehörenden Artischocken sind die Blütenböden der Eselsdistel essbar und schmecken gekocht gut als Gemüsebeilage. Die Gewöhnliche Eselsdistel (Onopordum acanthium) bringt ab Juli bis September lilafarbene, körbchenartige Blüten hervor. Nach der Blüte bilden sich 8500 – 40000 Samenfrüchte. Die ölhaltigen Samen sind ein wichtiges Winterfutter für Vögel, ganz besonders für den Distelfinken und Grünfinken. Die Zwerg-Wollbiene und die Riesen-Wollbiene nutzen ihre Pflanzenhaare, um ihre Brutzellen damit auszupolstern.
Bienen und Schmetterlinge werden von diesen Blüten wie magisch angezogen.
Nutzung & Verwendung: Pollen- und Nektarpflanze, Winterfutter für Vögel, essbar
Aussaatzeit: März – Mai, September – Oktober
Aussaat-Tiefe: ca. 1,0 cm
Lage: sonnig
Standzeit: zweijährig
Wuchshöhe: 150 cm – 200 cm
Blühzeit: Juli – September
TKG (Tausendkorngewicht): 8,0g = 1000 Samen
Anzucht: Die Fläche zur Einsaat sollte ca. 5cm tief gelockert sein. Am besten kann dies bereits im Herbst des Vorjahres vorbereitet werden. Vor der Aussaat den Boden mit dem Rechen oder Spaten fein ausplanieren. Grobe Steine und Wurzelunkräuter sollten dabei beseitigt werden. Anschließend kann die Einsaat vorgenommen werden. Dazu die Samen durch Beigabe von Sand auf das 50 – 100 fache des Volumens ‚aufstrecken‘. Dadurch wird eine bessere Verteilung der Samen auf die Fläche gewährleistet. Gleichmäßig ausstreuen und dann mit dem Rechen verziehen, so bekommen Sie das Saatgut auf ca. 1,0 cm tiefe. Für den Keimvorgang sollte vor allem zu Beginn für ausreichende Feuchtigkeit gesorgt werden. Unter guten Voraussetzungen keimen die meisten Samen in ein bis drei Wochen. Auf durchschnittlich fruchtbarem Boden ist keinerlei Düngung erforderlich.
Tipp: Das Saatgut kann durch Beigabe von Sand auf das 50 – 100 fache des Volumens aufgemischt werden. Dadurch wird eine bessere Verteilung der Samen auf die Flächen gewährleistet.
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