Gemeiner Odermennig (Agrimonia eupatorium). Heilpflanze, Teepflanze

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Gemeiner Odermenning (Agrimonia eupatoria) soll adstringierend, entzündungshemmend, harntreibend und wundheilend wirken und das Immunsystem stärken. Besonders bei Leber- und Gallenbeschwerden soll das Kraut helfen. Auf den gesamten Darmbereich soll es wohltuend, krampflösend und beruhigend wirken. Odermennig soll große Heilwirkung bei allen Hals-, Mund- und Rachenentzündungen besitzen und bei Angina, Entzündungen der Mundschleimhaut, Halskrankheiten und Mundfäule helfen. Gurgeln mit Odermennig-Tee soll die Stimmbänder straffen und bei Heiserkeit wohltuend wirken. Die Heilpflanze wurde bereits von Dioskurides und Plinius erwähnt. Im Mittelalter wurde sie häufig zur Behandlung von Hauterkrankungen, Hundebissen, Leber- und Milzerkrankungen, Ruhr und gegen Würmer verordnet. Sie war die klassische Heilpflanze bei Leber- und Gallenbeschwerden – ihr volkstümlicher Name ‚Leberklette‘ weist darauf hin.

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Beschreibung

Gemeiner Odermennig (Agrimonia eupatorium), fällt im Sommer mit seinen langen, gelben Blütenkerzen auf. Man findet ihn auf kalkhaltigem Boden in trockener und sonniger Lage. Der Odermennig (Agrimonia eupatoria) ist eine heimische Wildstaude, die auch eine sehr lange Tradition als Färbe- und Heilpflanze hat. Sie wird auch Gemeiner Odermennig oder Kleiner Odermennig genannt. Zu der Pflanzengattung Odermennig zählt man etwa ein Dutzend verschiedene Arten. Die Gattung gehört in die große Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Der Odermennig wächst vor allem an trockeneren Standorten wie Halbtrockenrasen und auf Magerwiesen, an trockenen Gebüsch- und Waldrändern. Die Pflanze ist bis in Höhenlagen von etwa 1200 Metern zu finden. Klassischer Standort für die Pflanze sind kalkhaltige Böden in Mittelgebirgslagen. Im Tiefland ist sie eher selten. Dieses angenehm aromatisch riechende heimische Wildstaude bevorzugt als Standort trockene Böschungen, Gehölze, Hecken, Zäune, Magerwiesen, Feldraine und Weiden mit Lehmböden. Agrimonia eupatoria soll adstringierend, entzündungshemmend, harntreibend und wundheilend wirken und das Immunsystem stärken. Besonders bei Leber- und Gallenbeschwerden soll das Kraut helfen. Auf den gesamten Darmbereich soll es wohltuend, krampflösend und beruhigend wirken. Odermennig soll große Heilwirkung bei allen Hals-, Mund- und Rachenentzündungen besitzen und bei Angina, Entzündungen der Mundschleimhaut, Halskrankheiten und Mundfäule helfen. Gurgeln mit Odermennig-Tee soll die Stimmbänder straffen und bei Heiserkeit wohltuend wirken. Die Heilpflanze wurde bereits von Dioskurides und Plinius erwähnt. Im Mittelalter wurde sie häufig zur Behandlung von Hauterkrankungen, Hundebissen, Leber- und Milzerkrankungen, Ruhr und gegen Würmer verordnet. Sie war die klassische Heilpflanze bei Leber- und Gallenbeschwerden – ihr volkstümlicher Name ‚Leberklette‘ weist darauf hin.

 

Nutzung & Verwendung: Nektar- und Pollenpflanze, Heilpflanze, essbar

Aussaatzeit: Oktober bis Februar, Kaltkeimer!

Aussaat-Tiefe: 1cm – 2cm

Lage: sonnig bis halbschattig

Standzeit: mehrjährig

Wuchshöhe: 100cm bis 120cm

Blühzeit: Juni bis September

TKG (Tausendkorngewicht): 23,g = 1000 Samen

 

Anzucht: Die Aussaat von Kaltkeimern erfolgt also idealerweise ab dem späten Herbst bis in die Monate Januar, Februar hinein im Freiland, im einem kalten Kasten oder auch im Kalthaus. Für eine die ideale Aussaat können die Samen auf feuchtem Sand auf einer Plastikfolie ausgebreitet werden.

 

Tipp: Das Saatgut kann durch Beigabe von Sägemehl und Quarzsand auf das 5 – 10 fache des Volumens aufgemischt werden. Dadurch wird eine bessere Verteilung der Samen auf die Flächen gewährleistet.

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Wichtiger Hinweis um Missverständnisse vorzubeugen: Die Samen von Kräutern und Blumen können sehr winzig sein. Durch genaues abwiegen und voriges Zählen stellen wir jedoch sicher, dass Angabe und Inhalt übereinstimmen. Meistens ist es sogar ein wenig mehr als in dem Angebot angeboten wird und auf der Verpackung steht. Bei der Hof Oase müssen Sie keine Samen zählen. Wer zählt schon 2000 Samen…!? Bei uns wird der Gramm Inhalt und/oder das TKG (Tausendkorngewicht) angegeben! So wie es vom Hersteller für die Aussaat empfohlen wird. Grundlage bei sortenreiner Saat ist das sogenannte Tausendkorngewicht, welches das Gewicht von 1000 Samen angibt. Transparenz ist uns sehr wichtig, genau so wie das Sie dass optimale Ergebnis erzielen.
Anzucht
Auf durchschnittlich fruchtbarem Boden ist keinerlei Düngung erforderlich. Die Fläche zur Einsaat sollte ca. 5cm tief gelockert sein. Am besten kann dies bereits im Herbst des Vorjahres vorbereitet werden. Vor der Aussaat den Boden mit dem Rechen, einer Harke oder Krail fein ausplanieren. Grobe Steine und Wurzelunkräuter sollten dabei beseitigt werden. Anschließend kann die Einsaat vorgenommen werden. Die Samenmenge kann durch Beigabe von Sägemehl oder Quarzsand auf das 5-10 fache des Volumens gestreckt werden. Dadurch wird eine bessere Verteilung der Samen auf die Fläche gewährleistet. Für den Keimvorgang sollte vor allem zu Beginn für ausreichende Feuchtigkeit gesorgt werden. Unter guten Voraussetzungen keimen die meisten Samen in ein bis drei Wochen bei 12-20 Grad Celsius.