

Echte Kamille (Matricaria chamomilla), Acker Vergissmeinnicht (Myosotis arvensis), Hirtentäschel (Capsella bursa) Wildblumen MIX.
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Heilpflanzen Mix.
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Echte Kamille (Matricaria chamomilla), Hirtentäschel (Capsella bursa), Vergissmeinnicht (Myosotis arvensis) Mix.
Echte Kamille (Matricaria chamomilla) wird schon seit von uns Menschen angebaut – und das nicht nur als schöne Zierpflanze, sondern vor allem wegen ihrer Wirkung als Heilpflanze. Seit Tausenden von Jahren wissen Heiler um die positiven Effekte der Pflanze. Germanen und Ägypter verehrten die Blume sogar als heilige Pflanze ihrer Sonnen-Gottheiten. Doch auch heute noch schwören viele Menschen auf die wohltuende Kraft der Kamille. So findet die Kamille bei vielerlei Beschwerden Anwendung, beispielsweise gegen Entzündungen, bei Bauchschmerzen oder Erkältungen. Die Inhaltsstoffe der Echten Kamille wirken antibakteriell, unterbinden die Wirkung von entzündungsfördernden Substanzen und entspannen verkrampfte Muskeln. Aufgrund dieser Eigenschaften wird Kamille gegen zahlreiche Krankheiten von Schnupfen bis hin zu Hautproblemen eingesetzt. Echte Kamille wirkt entzündungshemmend – und zwar sowohl äußerlich als auch innerlich. Als Salbe aufgetragen entfaltet die Kamille ihre Wirkung auf der Haut und hilft dort gegen Entzündungen oder Neurodermitis. Aber auch als Tee eingenommen ist die Kamille entzündungshemmend, zum Beispiel im Mund- und Rachenraum.
Das Hirtentäschel (Capsella bursa) wächst dünn und unscheinbar an Wegrändern und wird kaum wahrgenommen, weil es so kleine Blätter hat. Wenn man es kennt, erkennt man es an seinen kleinen dreieckigen Täschchen.
Die bekannteste Heilwirkung ist die blutstillende Wirkung des Hirtentäschels. Daher wird nach Geburten auch gern Hirtentäscheltee getrunken, um die Nachblutungen zu minimieren. Auch gegen zu starke Regelblutungen kann man Hirtentäschel erfolgreich einsetzen.
Ausser diesen bekannten Wirkungen hilft das Hirtentäschel jedoch gegen ein breites Spektrum von gesundheitlichen Beschwerden. Beispielsweise reguliert es den Blutdruck, fördert die Verdauung und heilt Ekzeme.
Das Acker-Vergissmeinnicht (Myosotis arvensis) ist uns mit seinen hellblauen, kleinen Blüten aus vielen Gärten wohlbekannt. Besonders in grösseren Gruppen wirkt es wie eine freundliche, helle Wolke. Erstaunlicherweise wird das Vergissmeinnicht kaum als Heilpflanze eingesetzt. Das Vergissmeinnicht gehört wohl nicht zu den wirksamsten Heilpflanzen, aber eine so starke Ignorierung von seiten der Heilpflanzenkunde hat das Vergissmeinnicht eigentlich nicht verdient. Es wirkt nämlich entzündungshemmend, zusammenziehend, beruhigend und stärkend und könnte so vielen Einsatzzwecken dienen, wenn keine stärkeren Heilpflanzen zur Hand sind. In der Homöopathie wird das Acker-Vergissmeinnicht hin und wieder gegen Erkrankungen des Lymphsystems eingesetzt.
Nutzung & Verwendung: Nektar- und Pollenpflanze, Heilpflanze, Arzneipflanze
Aussaatzeit: März bis August
Aussaat-Tiefe: flache Ablage, Lichtkeimer!
Lage: sonnig
Standzeit: einjährig
Wuchshöhe: 15cm bis 60cm
Blühzeit: Mai bis Oktober
TKG (Tausendkorngewicht): 0,1g = 1000 Samen
Anzucht: Was den Boden und den Nährstoffgehalt angeht, ist der Mix recht anspruchslos. Idealerweise sollte der Boden tiefgründig und eher trocken sein, denn Staunässe bekommt der Kamille nicht gut. Da die winzigen Samen Lichtkeimer sind, dürfen sie nach der Saat nicht mit Erde bedeckt werden. Leichtes Andrücken genügt. Alternativ können Sie die Saat auch breitwürfig ausstreuen.
Tipp: Das Saatgut kann durch Beigabe von Sägemehl und Quarzsand auf das 5 – 10 fache des Volumens aufgemischt werden. Dadurch wird eine bessere Verteilung der Samen auf die Flächen gewährleistet.
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