Dill (Anethum graveolens). Gurkenkraut, Gewürzpflanze, Heilpflanze

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Dill (Anethum graveolens) ist eine Gewürzpflanze, die bereits in der Bibel erwähnt wurde und als Heilpflanze gegen Blähungen und Magenschmerzen hilft.

 

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Beschreibung
Dill (Anethum graveolens) ist eine Gewürzpflanze, die bereits in der Bibel erwähnt wurde und als Heilpflanze gegen Blähungen und Magenschmerzen hilft. So pflanzen, pflegen und ernten Sie den Doldenblütler richtig. Dill (Anethum graveolens), auch Gurkenkraut genannt, stammt aus der Familie der Doldenblütler (Apiaceae) und ist ursprünglich in Vorderasien und Indien beheimatet. Inzwischen ist er jedoch in ganz Europa, Nord- und Südamerika eingebürgert. In Mitteleuropa ist Dill eine der meistangebauten Gewürzpflanzen. Dill wird schon seit etwa 5.000 Jahren als Heil- und Gewürzkraut verwendet, in der Bibel wird er gar als Währung erwähnt, mit der man seine Steuern bezahlte. Im Mittelalter wurde er zur Abwehr von bösen Geistern eingesetzt, während man gleichzeitig seine positive Wirkung auf Bauchschmerzen und Koliken erkannte – die Verwendung kommt auch noch heute zum Tragen: Die Dillsamen werden als Tee gegen Blähungen und Magenschmerzen getrunken, während die Blätter und Triebe des vielseitigen Krautes Salate und Fischgerichte würzen. Die Ernte von Dill erfolgt ab dem Frühjahr und den ganzen Sommer über. Um einen Vorrat anzulegen, sollte man die Dillspitzen einfrieren oder zum Konservieren in Öl einlegen. Beim Trocknen geht zu viel Aroma verloren. Frisches Dillkraut würzt mit seinem herb-aromatischen Geschmack Fisch, Geflügel, Soßen und Salate. Außerdem wird das Kraut beim Einmachen von Gurken verwendet.

 

 

Nutzung & Verwendung: Nutzpflanze, Küchenkraut, Gewürzpflanze, Heilpflanze

Aussaatzeit: Anfang April – Ende Juni

Aussaat-Tiefe: ca.1,0 cm

Lage: sonnig – halbschattig

Standzeit: einjährig

Wuchshöhe: 60 cm – 100 cm

Blühzeit: Juli – September

TKG (Tausendkorngewicht): 1,6g = 1.000 Samen

 

Anzucht: Dill ist sehr anspruchslos. Ideal ist ein schwerer, jedoch lockerer und kalkhaltiger Boden. Gut gedeiht Dill in sonnigen bis halbschattigen Lagen bei guter Feuchtigkeit. Staunässe sollte vermieden werden. Die Aussaat kann ab Mitte April direkt im Freiland erfolgen. Reihenabstand 25 – 30 cm, empfohlene Aussaatmenge ca.250 Korn pro laufenden Meter, Aussaattiefe 1,0 cm, Keimzeit 7 – 14 Tage, letzte Aussaat zur Körnerdillernte Mitte Juni. Wird nur der grüne Dill geerntet, kann bis Mitte August gesät werden. Während der Herbst- und Wintermonate kann man Dill auch im Blumentopf aussäen. Verwendet wird das Blatt, die blühende Dolde sowie der ausgereifte Samen.

 

 

Tipp: Das Saatgut kann durch Beigabe von Sand auf das 50 – 100 fache des Volumens aufgemischt werden. Dadurch wird eine bessere Verteilung der Samen auf die Flächen gewährleistet.

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Unsere Samen werden nach Hersteller Empfehlung abgewogen und in einem Naturpapierflachbeutel verpackt. Zum Wohle der Natur verzichten wir bei Verpackung sowie Versand gänzlich auf die Verwendung von Kunststoff - 100 % plastikfrei. Alle unsere Artikel werden Versandkostenfrei an Sie zugestellt.
Wichtige Hinweise
Wichtiger Hinweis um Missverständnisse vorzubeugen: Die Samen von Kräutern und Blumen können sehr winzig sein. Durch genaues abwiegen und voriges Zählen stellen wir jedoch sicher, dass Angabe und Inhalt übereinstimmen. Meistens ist es sogar ein wenig mehr als in dem Angebot angeboten wird und auf der Verpackung steht. Bei der Hof Oase müssen Sie keine Samen zählen. Wer zählt schon 2000 Samen…!? Bei uns wird der Gramm Inhalt und/oder das TKG (Tausendkorngewicht) angegeben! So wie es vom Hersteller für die Aussaat empfohlen wird. Grundlage bei sortenreiner Saat ist das sogenannte Tausendkorngewicht, welches das Gewicht von 1000 Samen angibt. Transparenz ist uns sehr wichtig, genau so wie das Sie dass optimale Ergebnis erzielen.
Anzucht
Auf durchschnittlich fruchtbarem Boden ist keinerlei Düngung erforderlich. Die Fläche zur Einsaat sollte ca. 5cm tief gelockert sein. Am besten kann dies bereits im Herbst des Vorjahres vorbereitet werden. Vor der Aussaat den Boden mit dem Rechen, einer Harke oder Krail fein ausplanieren. Grobe Steine und Wurzelunkräuter sollten dabei beseitigt werden. Anschließend kann die Einsaat vorgenommen werden. Die Samenmenge kann durch Beigabe von Sägemehl oder Quarzsand auf das 5-10 fache des Volumens gestreckt werden. Dadurch wird eine bessere Verteilung der Samen auf die Fläche gewährleistet. Für den Keimvorgang sollte vor allem zu Beginn für ausreichende Feuchtigkeit gesorgt werden. Unter guten Voraussetzungen keimen die meisten Samen in ein bis drei Wochen bei 12-20 Grad Celsius.
Saatgut Lagerung

Das Saatgut stammt aus der letzten Ernte und ist mindestens 2 Jahre haltbar. Bis zur Aussaat kühl, trocken und lichtgeschützt lagern. Die Haltbarkeit von Saatgut beträgt in der Regel 2 bis 3 Jahre laut Hersteller. Einige Saaten werden mit den Jahren taub, andere sind bei richtiger Lagerung schier unbegrenzt haltbar.