Acker Hellerkraut (Thlaspi arvense). Pfennigkraut, Heilpflanze, essbar

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Acker Hellerkraut (Thlaspi arvense). Verwendung als Nutz- und Heilpflanze:

Das Ackerhellerkraut ist eine alte Heilpflanze, die aber heute kaum noch verwendet wird. Sie enthält Senföle und ein nach Knoblauch riechendes ätherisches Öl. Junge Blätter sind essbar und sollten vor der Blüte gepflückt werden. Junge Wurzeln kann man als Gemüse dünsten. Die Samen der Pflanzen sind sehr ölhaltig und es wird geforscht, ob man aus dem Ackerhellerkraut Biotreibstoff herstellen kann. Als Speiseöl eignet es sich weniger.

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Beschreibung

Acker Hellerkraut (Thlaspi arvense). Ackerhellerkraut findet man fast ausschließlich auf von Menschen bearbeiteten Flächen. Erkennbar ist der Kreuzblütler an seinem Lauchduft. Es wächst gern dort, wo der Mensch den Boden bearbeitet: auf Äckern, in Weinbergen und Gärten. Außerdem findet man das Kraut auf Ruderalflächen wie Schuttplätzen. Die einjährige Wildpflanze wird auch Acker-Täschelkraut oder Acker-Pfennigkraut genannt. Sie ist als Unkraut, vor allem in Rapsfeldern, nicht gern gesehen. Botanisch gehört das der Pfennigkraut in die Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae). Die Botanischen Zeigerwerte nach Ellenberg weisen das Hellerkraut als Halbschatten- bis Halblichtpflanze aus und als Mäßigwärmezeiger. Wo Thlaspi arvense sich unter die Wildpflanzen reiht, ist der Boden frisch, eher basisch und mäßig stickstoffreich.

Verwendung als Nutz- und Heilpflanze:

Das Ackerhellerkraut ist eine alte Heilpflanze, die aber heute kaum noch verwendet wird. Sie enthält Senföle und ein nach Knoblauch riechendes ätherisches Öl. Junge Blätter sind essbar und sollten vor der Blüte gepflückt werden. Junge Wurzeln kann man als Gemüse dünsten. Die Samen der Pflanzen sind sehr ölhaltig und es wird geforscht, ob man aus dem Ackerhellerkraut Biotreibstoff herstellen kann. Als Speiseöl eignet es sich weniger.

 

 

 

Nutzung & Verwendung: Heilpflanze, heimische Wildpflanze, essbar

Aussaatzeit: November – März

Aussaat-Tiefe: flache Ablage, Lichtkeimer!

Lage: sonnig bis halbschattig

Standzeit: mehrjährig

Wuchshöhe: 10 cm – 40 cm

Blühzeit: Mai – Juli

TKG (Tausendkorngewicht): 1,2g = 1.000 Samen

 

Anzucht: Ackerhellerkraut wächst auf kalk- und basenhaltigen, humosen bis lehmigen Böden, die stickstoffreich sein sollten.

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Unsere Samen werden nach Hersteller Empfehlung abgewogen und in einem Naturpapierflachbeutel verpackt. Zum Wohle der Natur verzichten wir bei Verpackung sowie Versand gänzlich auf die Verwendung von Kunststoff - 100 % plastikfrei. Alle unsere Artikel werden Versandkostenfrei an Sie zugestellt.
Wichtige Hinweise
Wichtiger Hinweis um Missverständnisse vorzubeugen: Die Samen von Kräutern und Blumen können sehr winzig sein. Durch genaues abwiegen und voriges Zählen stellen wir jedoch sicher, dass Angabe und Inhalt übereinstimmen. Meistens ist es sogar ein wenig mehr als in dem Angebot angeboten wird und auf der Verpackung steht. Bei der Hof Oase müssen Sie keine Samen zählen. Wer zählt schon 2000 Samen…!? Bei uns wird der Gramm Inhalt und/oder das TKG (Tausendkorngewicht) angegeben! So wie es vom Hersteller für die Aussaat empfohlen wird. Grundlage bei sortenreiner Saat ist das sogenannte Tausendkorngewicht, welches das Gewicht von 1000 Samen angibt. Transparenz ist uns sehr wichtig, genau so wie das Sie dass optimale Ergebnis erzielen.
Anzucht
Auf durchschnittlich fruchtbarem Boden ist keinerlei Düngung erforderlich. Die Fläche zur Einsaat sollte ca. 5cm tief gelockert sein. Am besten kann dies bereits im Herbst des Vorjahres vorbereitet werden. Vor der Aussaat den Boden mit dem Rechen, einer Harke oder Krail fein ausplanieren. Grobe Steine und Wurzelunkräuter sollten dabei beseitigt werden. Anschließend kann die Einsaat vorgenommen werden. Die Samenmenge kann durch Beigabe von Sägemehl oder Quarzsand auf das 5-10 fache des Volumens gestreckt werden. Dadurch wird eine bessere Verteilung der Samen auf die Fläche gewährleistet. Für den Keimvorgang sollte vor allem zu Beginn für ausreichende Feuchtigkeit gesorgt werden. Unter guten Voraussetzungen keimen die meisten Samen in ein bis drei Wochen bei 12-20 Grad Celsius.
Saatgut Lagerung

Das Saatgut stammt aus der letzten Ernte und ist mindestens 2 Jahre haltbar. Bis zur Aussaat kühl, trocken und lichtgeschützt lagern. Die Haltbarkeit von Saatgut beträgt in der Regel 2 bis 3 Jahre laut Hersteller. Einige Saaten werden mit den Jahren taub, andere sind bei richtiger Lagerung schier unbegrenzt haltbar.