Echter Eibisch (Althaea officinalis). Arznei-Eibisch, Heilpflanze
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Der Echte Eibisch (Althaea officinalis) hat als Heilpflanze eine wichtige Bedeutung.
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Echter Eibisch (Althaea officinalis). Der Echte Eibisch (Althaea officinalis) hat als Heilpflanze eine wichtige Bedeutung. Das spiegelt sich auch in den zahlreichen Namen wieder, die der Staude umgangssprachlich verliehen wurden und die von „Hustenkraut“ über „Schleimwurzel“ bis hin zu „Arznei-Eibisch“ reichen. Seit der Antike sind die gesundheitsfördernden und vor allem reizlindernden Schleimstoffe des Echten Eibischs allgemein bekannt – beschrieben wurden seine medizinischen Eigenschaften jedoch bereits im 9. Jahrhundert vor Christus. Die Malvenart wurde zunächst überwiegend in der Klosterheilkunde eingesetzt, fand jedoch schnell ihren Weg aus den Klostergärten heraus und hinein in die Bauerngärten. Echter Eibisch gilt deshalb auch heute noch als Heilpflanze der Volksmedizin.
Nutzung & Verwendung: Blütenschmuck, Heilpflanze, Nektar- oder Pollenpflanze, heimische Wildpflanze
Aussaatzeit: April – Juni, September – Oktober
Aussaat-Tiefe: ca. 1,0 cm
Lage: sonnig – halbschattig
Standzeit: mehrjährig
Wuchshöhe: 50 cm – 150 cm
Blühzeit: Juli – September
TKG (Tausendkorngewicht): 3,0g = 1000 Samen
Anzucht: Die Fläche zur Einsaat sollte ca. 5cm tief gelockert sein. Am besten kann dies bereits im Herbst des Vorjahres vorbereitet werden. Vor der Aussaat den Boden mit dem Rechen oder Spaten fein ausplanieren. Grobe Steine und Wurzelunkräuter sollten dabei beseitigt werden. Anschließend kann die Einsaat vorgenommen werden. Dazu die Samen durch Beigabe von Sand auf das 50 – 100 fache des Volumens ‚aufstrecken‘. Dadurch wird eine bessere Verteilung der Samen auf die Fläche gewährleistet. Gleichmäßig ausstreuen und dann mit dem Rechen verziehen, so bekommen Sie das Saatgut auf ca. 1,0 cm tiefe. Für den Keimvorgang sollte vor allem zu Beginn für ausreichende Feuchtigkeit gesorgt werden. Unter guten Voraussetzungen keimen die meisten Samen in ein bis drei Wochen. Auf durchschnittlich fruchtbarem Boden ist keinerlei Düngung erforderlich.
Tipp: Das Saatgut kann durch Beigabe von Sand auf das 50 – 100 fache des Volumens aufgemischt werden. Dadurch wird eine bessere Verteilung der Samen auf die Flächen gewährleistet.
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