Roter Lein (Linum rubrum grandiflorum). Prachtlein, roter Flachs

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Roter Lein (Linum rubrum grandiflorum). Prachtlein, roter Flachs.

Roter Lein wird im Garten als Zierpflanze und als Gründünger geschätzt.

Artikelnummer: DHO-RLLRG Kategorien: , , ,
Beschreibung

Roter Lein (Linum rubrum grandiflorum). Prachtlein, roter Flachs.Linum grandiflorum ist eine von 200 Arten der Gattung Lein, zu der Einjährige, Zweijährige und Ausdauernde gehören, wobei die Stauden, Halbsträucher oder Sträucher laubabwerfend, halbimmergrün und immergrün sein können. Linum grandiflorum – auf Deutsch „Roter Lein“ – ist in Nordafrika heimisch, wahrscheinlich kommt er endemisch an der algerischen Küste vor. In Südeuropa sieht man den Roten Lein manchmal verwildert. In unseren Gärten ist er schon seit vielen Jahren eine beliebte Zierpflanze. Nach der Bestäubung entwickeln sich kleine Kapselfrüchte, in deren Innerem die Samen liegen. Wer die Fruchtstände stehen lässt, kann sich im nächsten Jahr über Selbstaussaat freuen. Mit etwas Glück siedelt sich dann der Rote Lein überall dort an, wo es ihm gefällt. Voraussetzung zur Ansiedlung ist immer ein Stück offener Boden.

 

Nutzung & Verwendung: Nektar- und Pollenpflanze, Zierpflanze

Aussaatzeit: Mitte April – Ende Mai

Aussaattiefe: flache Ablage, Lichtkeimer!

Lage: sonnig – halbschattig

Standzeit: einjährig

Wuchshöhe: 40 cm – 75 cm

Blütezeit: Juni – Oktober

TKG (Tausendkorngewicht): 1,8g = 1000 Samen

 

 

Anzucht: Normale Gartenerde erfüllt die Ansprüche von Linum grandiflorum. Das entspricht einer sandig-lehmigen Bodenart. Der Wassergehalt kann zwischen mäßig feucht und mäßig trocken liegen, der pH-Wert bewegt sich am besten im schwach alkalischen bis schwach sauren Bereich, Kalk wird toleriert. Von Vorteil ist ein humusreiches Substrat. Durchlässig sollte der Boden auf jeden Fall sein. Die Voranzucht erfolgt ab März in Aussaatgefäße. Die Direktaussaat erfolgt im Frühjahr zwischen Mitte April und Ende Mai dann direkt vor Ort. Die Samenkörner sollten nicht zu tief in die Erde gedrückt werden. Lediglich eine leichte Bodenbedeckung wird toleriert. Nach der Aussaat sollte man gut wässern, allerdings so, dass das Saatgut nicht weggeschwemmt wird. Sechs Wochen dauert es bis zur Keimung.

Tipp: Das Saatgut kann durch Beigabe von Sand auf das 50 – 100 fache des Volumens aufgemischt werden. Dadurch wird eine bessere Verteilung der Samen auf die Flächen gewährleistet.

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Wichtige Hinweise
Wichtiger Hinweis um Missverständnisse vorzubeugen: Die Samen von Kräutern und Blumen können sehr winzig sein. Durch genaues abwiegen und voriges Zählen stellen wir jedoch sicher, dass Angabe und Inhalt übereinstimmen. Meistens ist es sogar ein wenig mehr als in dem Angebot angeboten wird und auf der Verpackung steht. Bei der Hof Oase müssen Sie keine Samen zählen. Wer zählt schon 2000 Samen…!? Bei uns wird der Gramm Inhalt und/oder das TKG (Tausendkorngewicht) angegeben! So wie es vom Hersteller für die Aussaat empfohlen wird. Grundlage bei sortenreiner Saat ist das sogenannte Tausendkorngewicht, welches das Gewicht von 1000 Samen angibt. Transparenz ist uns sehr wichtig, genau so wie das Sie dass optimale Ergebnis erzielen.
Anzucht
Auf durchschnittlich fruchtbarem Boden ist keinerlei Düngung erforderlich. Die Fläche zur Einsaat sollte ca. 5cm tief gelockert sein. Am besten kann dies bereits im Herbst des Vorjahres vorbereitet werden. Vor der Aussaat den Boden mit dem Rechen, einer Harke oder Krail fein ausplanieren. Grobe Steine und Wurzelunkräuter sollten dabei beseitigt werden. Anschließend kann die Einsaat vorgenommen werden. Die Samenmenge kann durch Beigabe von Sägemehl oder Quarzsand auf das 5-10 fache des Volumens gestreckt werden. Dadurch wird eine bessere Verteilung der Samen auf die Fläche gewährleistet. Für den Keimvorgang sollte vor allem zu Beginn für ausreichende Feuchtigkeit gesorgt werden. Unter guten Voraussetzungen keimen die meisten Samen in ein bis drei Wochen bei 12-20 Grad Celsius.