Lupine (Lupinus luteus) ‚in gelb‘. Sehr guter natürlicher Gründünger!

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Lupine (Lupinus angustifolius) als Gründüngung und zur Bodenverbesserung. Blaue Lupinen sind ideal zur Bodenverbesserung und können auf allen Böden eingesetzt werden. Die Wurzeln der Lupinen sind tief reichend, daher lockern sie sogar stark verdichteten Boden gründlich auf.

Beschreibung

Lupine (Lupinus luteus), lebt symbiotisch mit stickstoffbindenden Wurzelknöllchenbakterien und kann daher als Rohbodenpionier, zur Gründüngung und zur Verbesserung magerer Waldböden verwendet werden. Die Bakterien befinden sich an den Wurzeln. Sie geben den Stickstoff an die Pflanze ab. Die Lupinen geben den Stickstoff wiederum an den Boden ab und versorgen ihn mit Nährstoffen. Die bis zu zwei Meter langen Wurzeln lockern den Boden auf. Die Gelbe Lupine stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum. Sie wurde lange in Deutschland vor allem auf sandigen, extensiv bewirtschafteten Flächen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern angebaut. Auf diesen Standorten war die Lupine neben der Erbse die wichtigste Körnerleguminose. Diese einjährige bitterstoffarme Lupine ist als bodenverbessernde Zwischenfrucht und Mischpartner dank hohen Nährwerte und guter biologischer Wertigkeit vielseitig verwendbar. Sie gedeiht auf (fast) allen Böden, auch im sauren Bereich, und ist sehr kälteresistent.

 

Lupine als Gründüngung:
Bei der Verwendung von Lupinen als Gründüngung gibt es zwei Varianten. Man kann die Lupinen nach der Blüte abmähen und in den Boden einarbeiten oder vorher kompostieren und dann wieder auf die Fläche ausbringen. Im anderen Fall lässt man im Herbst eingesäten Lupinen abfrieren.

 

 

Nutzung & Verwendung: Nutzpflanze, natürlicher Gründünger

Aussaatzeit: Mitte März – Ende April

Aussaat-Tiefe: 2,0 cm – 3,0 cm

Lage: sonnig

Standzeit: einjährig

Wuchshöhe: 80 cm – 120 cm

Blütezeit: Juni – Juli

TKG (Tausendkorngewicht): 100,0g = 1.000 Samen

 

Anzucht: Die Aussaat sollte so früh wie möglich (Mitte März bis Ende April) bei Temperaturen um 4°C erfolgen. Die optimale Saattiefe liegt bei 2,0 cm – 3,0 cm. Die Gelbe Lupine besitzt eine sehr geringe Konkurrenzkraft gegenüber Unkäutern, was eine Unkrautregulierung notwendig macht. Die Gelbe Lupine bevorzugt leichte, gut durchlässige Böden. Auf hohe Kalkgehalte (Kalkchlorosen) reagiert sie sehr empfindlich. Sandstandorte mit einem pH-Wert zwischen 4 und 6,5 sind ideal für den Anbau geeignet. Die Gelbe Lupine hat einen hohen Wasserbedarf für Keimung und Blüte. Aufgrund der tiefreichenden Pfahlwurzel ist sie jedoch trockenheitstolerant.

 

Tipp: Das Saatgut kann durch Beigabe von Sand auf das 50 – 100 fache des Volumens aufgemischt werden. Dadurch wird eine bessere Verteilung der Samen auf die Flächen gewährleistet. 

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Versand & Verpackung
Unsere Samen werden nach Hersteller Empfehlung abgewogen und in einem Naturpapierflachbeutel verpackt. Zum Wohle der Natur verzichten wir bei Verpackung sowie Versand gänzlich auf die Verwendung von Kunststoff - 100 % plastikfrei. Alle unsere Artikel werden Versandkostenfrei an Sie zugestellt.
Wichtige Hinweise
Wichtiger Hinweis um Missverständnisse vorzubeugen: Die Samen von Kräutern und Blumen können sehr winzig sein. Durch genaues abwiegen und voriges Zählen stellen wir jedoch sicher, dass Angabe und Inhalt übereinstimmen. Meistens ist es sogar ein wenig mehr als in dem Angebot angeboten wird und auf der Verpackung steht. Bei der Hof Oase müssen Sie keine Samen zählen. Wer zählt schon 2000 Samen…!? Bei uns wird der Gramm Inhalt und/oder das TKG (Tausendkorngewicht) angegeben! So wie es vom Hersteller für die Aussaat empfohlen wird. Grundlage bei sortenreiner Saat ist das sogenannte Tausendkorngewicht, welches das Gewicht von 1000 Samen angibt. Transparenz ist uns sehr wichtig, genau so wie das Sie dass optimale Ergebnis erzielen.
Anzucht
Auf durchschnittlich fruchtbarem Boden ist keinerlei Düngung erforderlich. Die Fläche zur Einsaat sollte ca. 5cm tief gelockert sein. Am besten kann dies bereits im Herbst des Vorjahres vorbereitet werden. Vor der Aussaat den Boden mit dem Rechen, einer Harke oder Krail fein ausplanieren. Grobe Steine und Wurzelunkräuter sollten dabei beseitigt werden. Anschließend kann die Einsaat vorgenommen werden. Die Samenmenge kann durch Beigabe von Sägemehl oder Quarzsand auf das 5-10 fache des Volumens gestreckt werden. Dadurch wird eine bessere Verteilung der Samen auf die Fläche gewährleistet. Für den Keimvorgang sollte vor allem zu Beginn für ausreichende Feuchtigkeit gesorgt werden. Unter guten Voraussetzungen keimen die meisten Samen in ein bis drei Wochen bei 12-20 Grad Celsius.
Saatgut Lagerung

Das Saatgut stammt aus der letzten Ernte und ist mindestens 2 Jahre haltbar. Bis zur Aussaat kühl, trocken und lichtgeschützt lagern. Die Haltbarkeit von Saatgut beträgt in der Regel 2 bis 3 Jahre laut Hersteller. Einige Saaten werden mit den Jahren taub, andere sind bei richtiger Lagerung schier unbegrenzt haltbar.