Katzengras (Avena strigosa), Katzengras zur Unterstützung bei der Magenreinigung: Alle Katzen müssen regelmäßig Gras fressen, denn die Aufnahme von Katzengras erleichtert den Samtpfoten den Abgang unverdaulicher Haarballen. Diese Haarknäuel entstehen vor allem durch die Aufnahme abgestorbener Haare bei der Fellpflege: Katzen sind sehr reinliche Tiere und putzen sich mehrmals täglich über einen längeren Zeitraum. An ihrer rauen Zunge, die wie ein Kamm über das Katzenfell fährt, bleiben Schmutz und abgestorbene Haar hängen. Diese werden heruntergeschluckt und landen im Verdauungstrakt der Katze.
Auch beim Fressen ganzer Beutetiere bleiben schwer- oder unverdauliche Federn und Fell der verspeisten Futtertiere übrig. Kleine Haarmengen werden im Regelfall über die normale Verdauung mit dem Kot entsorgt. Werden die abgeschluckten Haarmengen zu groß, verdichten sie sich im Katzenmagen jedoch zu unverdaulichen Haarballen.
Gerade für Katzen die sich nur in einer Wohnung aufhalten, und es nicht möglich ist, freiwachsendes Gras zu fressen, werden oftmals andere Zimmerpflanzen oder Grünpflanzen angefressen. Um dem Bedarf bzw. der Vorliebe für Grünpflanzen entgegenzukommen, wird von Katzenhaltern oft alternativ sogenanntes Katzengras zur Verfügung gestellt. Am besten Sie bieten Ihrer Miezi gleich an mehreren Plätzen in der Wohnung jeweils ein Töpfchen frisches Gras an. Damit haben wir selbst gute Erfahrungen gemacht. Außerdem hält es ihre Katze davon ab, andere Zimmerpflanzen anzuknabbern.
Außerdem versorgen die Gräser ihre Katze mit Mineralien und Vitaminen.
Es wächst wahnsinnig schnell !!!
Nutzung & Verwendung: Nutzpflanze, Frischfutter, Katzengras, Hauskatzen wie auch Freigänger
Aussaatzeit: ganzjährig
Aussaat-Tiefe: 0,5 cm – 1,0 cm
Lage: sonnig bis halbschattig
Standzeit: einjährig
Wuchshöhe: 10 cm – 20 cm
TKG (Tausendkorngewicht): 23,0g = 1000 Samen
Anzucht: Samen einfach in einen Topf mit Blumen oder Gartenerde säen (das gleiche gilt im Garten). Saattiefe 0,5 cm – 1,0 cm. Keimdauer ca. 5 – 15 Tage bei 15° – 20°, gleichmäßig feucht halten.
Tipp: Das Saatgut kann durch Beigabe von Sand auf das 50 – 100 fache des Volumens aufgemischt werden. Dadurch wird eine bessere Verteilung der Samen auf die Flächen gewährleistet.
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