Schwarze Stockrose (Alcea rosea) ‚Nigra‘.

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Schwarze Stockrose (Alcea rosea) ‚Nigra‘. Winterharte Kräuterpflanze als Bienenfutterpflanze, als Gewürz- und Küchenkraut, als Apotheker- und Heilpflanze in der Volksmedizin, als aromatische Teepflanze, als Färbepflanze zum natürlichen Färben.

Artikelnummer: DHO-SSARN Kategorien: ,
Beschreibung

Schwarze Stockrose (Alcea rosea) ‚Nigra‘. Humoser Boden in voller Sonne ist für Stockrosen ideal. Sie werden direkt ins Beet gesät, überwintern draußen, blühen im nächsten Sommer und versamen sich (wenn man sie lässt) in den nächsten Jahren von selbst.

Aus dem naturnahen Garten sind Stockrosen (Alcea rosea) nicht wegzudenken. Die bis zu zwei Meter hohen Blütenschäfte sind seit jeher der Blickfang in jedem Bauerngarten. Imposant überragen sie die übrigen Pflanzen in ihrer Umgebung und heißen mit leuchtenden Farben (Alcea rosea ‚Nigra‘ in Schwarz) den Besucher schon von weitem willkommen.

Am besten kommen Stockrosen zur Geltung, wenn sie in Reihen und Gruppen nicht zu eng zusammengepflanzt werden. Einen malerischen Hintergrund bilden sie für Pflanzkombinationen in Staudenbeeten. Damit die zweijährigen Pflanzen in der nächsten Saison auch bei Ihnen blühen, können Sie die Samen im Spätsommer einfach direkt ins Beet säen.

 

Nutzung & Verwendung: Pollen – und Nektarpflanze, Färberpflanze, Schnittblume, Zierpflanze, Faserpflanze, Ölpflanze

Aussaatzeit: April bis Juni oder August bis September

Aussaat-Tiefe: 1,0 cm – 2,0 cm

Lage: sonnig

Standzeit: zweijährig

Wuchshöhe: 100 cm bis 300 cm

Blühzeit: Mai bis Oktober

TKG (Tausendkorngewicht): 7,2g = 1000 Samen

 

 

Anzucht: Der Boden muss für die Stockrosen-Aussaat gut durchlässig sein. Da Stockrosen Pfahlwurzeln ausbilden, sollten sie möglichst leicht in die Erde eindringen können. Jäten Sie das Unkraut und lockern Sie die Erde, sodass sie feinkrümelig wird. Heben Sie mit der Handschaufel eine flache Mulde aus. Auf schweren oder sandigen Böden keimen die Samen besser, wenn Sie die oberste Bodenschicht mit etwas Aussaaterde mischen. Legen Sie mit der Hand zwei bis drei Samen mit einem Abstand von rund fünf Zentimetern in jede Mulde. Damit die Saat gut im Boden eingebettet ist und die Wurzeln sofort Halt finden, wird die Erde mit der Handschaufel festgedrückt. Falls später alle Samen aufgehen, belassen Sie nur die kräftigste Jungpflanze und jäten den Rest.

 

Stockrosen säen sich selbst aus:

Sind Stockrosen einmal gepflanzt, halten sie sich durch Selbstaussaat oft über Jahre im Garten. Die Pflanzen kommen allerdings erst im zweiten Jahr zur Blüte. Obwohl sie zu den Stauden zählen, werden Stockrosen üblicherweise nur zweijährig gezogen. Weitere Sommer blühen sie, wenn der abgeblühte Trieb knapp über dem Boden abgeschnitten wird. Ältere Pflanzen blühen jedoch nicht mehr so üppig und sind anfälliger für Malvenrost.

 

 

Tipp: Das Saatgut kann durch Beigabe von Sägemehl und Quarzsand auf das 5 – 10 fache des Volumens aufgemischt werden. Dadurch wird eine bessere Verteilung der Samen auf die Flächen gewährleistet.

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Wichtiger Hinweis um Missverständnisse vorzubeugen: Die Samen von Kräutern und Blumen können sehr winzig sein. Durch genaues abwiegen und voriges Zählen stellen wir jedoch sicher, dass Angabe und Inhalt übereinstimmen. Meistens ist es sogar ein wenig mehr als in dem Angebot angeboten wird und auf der Verpackung steht. Bei der Hof Oase müssen Sie keine Samen zählen. Wer zählt schon 2000 Samen…!? Bei uns wird der Gramm Inhalt und/oder das TKG (Tausendkorngewicht) angegeben! So wie es vom Hersteller für die Aussaat empfohlen wird. Grundlage bei sortenreiner Saat ist das sogenannte Tausendkorngewicht, welches das Gewicht von 1000 Samen angibt. Transparenz ist uns sehr wichtig, genau so wie das Sie dass optimale Ergebnis erzielen.
Anzucht
Auf durchschnittlich fruchtbarem Boden ist keinerlei Düngung erforderlich. Die Fläche zur Einsaat sollte ca. 5cm tief gelockert sein. Am besten kann dies bereits im Herbst des Vorjahres vorbereitet werden. Vor der Aussaat den Boden mit dem Rechen, einer Harke oder Krail fein ausplanieren. Grobe Steine und Wurzelunkräuter sollten dabei beseitigt werden. Anschließend kann die Einsaat vorgenommen werden. Die Samenmenge kann durch Beigabe von Sägemehl oder Quarzsand auf das 5-10 fache des Volumens gestreckt werden. Dadurch wird eine bessere Verteilung der Samen auf die Fläche gewährleistet. Für den Keimvorgang sollte vor allem zu Beginn für ausreichende Feuchtigkeit gesorgt werden. Unter guten Voraussetzungen keimen die meisten Samen in ein bis drei Wochen bei 12-20 Grad Celsius.