Quinoa Reismelde Andenhirse (Chenopodium quinoa). Glutenfreies Superfood! Heilpflanze.

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Quinoa ist in aller Munde – wegen seiner gesunden Inhaltsstoffe und seiner Verträglichkeit für Gluten-Allergiker.

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Beschreibung

Quinoa ist in aller Munde – wegen seiner gesunden Inhaltsstoffe und seiner Verträglichkeit für Gluten-Allergiker.

Quinoa hat in den vergangenen Jahren einen wahren Siegeszug in Europa angetreten und gilt als eines der sogenannten „Superfoods“. Mit ihren Inhaltsstoffen können die kleinen Körner nicht nur bei Veganern punkten, denn sie haben neben hochwertigen Proteinen und ungesättigten Fettsäuren eine Reihe von Vitaminen, wichtige Mineralien wie Magnesium, Calcium und Eisen sowie sekundäre Pflanzenstoffe zu bieten. Quinoa ist eine sogenannte Pseudocerealie – ein „Scheingetreide“. Es besitzt ähnliche Inhaltsstoffe wie die echten Getreidearten, obwohl es zu den zweikeimblättrigen Pflanzen gehört. Zudem sind die Körner glutenfrei und damit für Allergiker eine gute Alternative zu herkömmlichen Getreidearten. Brot kann man aus Quinoa-Samen allerdings nicht backen.

 

 

Nutzung & Verwendung: Nutzpflanze, Salatpflanze, Küchenkraut, Heilpflanze

Aussaatzeit: Mitte April bis Ende Mai

Aussaat-Tiefe: 1,0cm – 2,0cm

Lage: sonnig

Standzeit: einjährig

Wuchshöhe: 50cm bis 150cm

Blühzeit: Juli bis Spetember

TKG (Tausendkorngewicht): 1,7g = 1000 Samen

 

 

Anzucht: Ausgesät wird es Mitte April bis Ende Mai. Zuvor sollen Sie den Boden gründlich lockern und das Unkraut entfernen. Säen Sie dann am besten in Reihen mit einem Abstand von rund 40 Zentimeter und maximal zwei Zentimeter tief. Der Abstand in der Reihe sollte 15 Zentimeter betragen, da die Pflanzen recht breit werden können. Im professionellen Anbau wird oft auch in Doppelreihen mit jeweils 15 bis 20 Zentimeter Abstand ausgesät, um die Fläche besser auszunutzen. Verschließen Sie nach der Aussaat die Rillen und drücken Sie die Erde gut an. Danach gründlich angießen und bis zum Auflaufen der Samen feucht, aber nicht nass halten. Meist sät man die feinen Samen in den Reihen zunächst dichter und verzieht die Jungpflanzen anschließend auf einen Abstand von 15 Zentimeter. Achten Sie bei Doppelreihen darauf, dass die Pflanzen versetzt stehen. Karge Böden, Trockenheit und kühle Temperaturen sind kein Problem für die Quinoapflanze. Allerdings macht ihr zu viel Nässe, vor allem Staunässe, zu schaffen. Der Anbau klappt an nahezu jedem vollsonnigen Standort. Ideal ist eine Vorkultur wie zum Beispiel Frühkartoffeln, da Quinoa sehr lockere Böden liebt. Alternativ können Sie das Beet einfach mit einem Sauzahn tiefgründig lockern und oberflächlich ein bis zwei Liter reifen Kompost pro Quadratmeter ausstreuen.

 

 

Tipp: Das Saatgut kann durch Beigabe von Sägemehl und Quarzsand auf das 5 – 10 fache des Volumens aufgemischt werden. Dadurch wird eine bessere Verteilung der Samen auf die Flächen gewährleistet.

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Wichtige Hinweise
Wichtiger Hinweis um Missverständnisse vorzubeugen: Die Samen von Kräutern und Blumen können sehr winzig sein. Durch genaues abwiegen und voriges Zählen stellen wir jedoch sicher, dass Angabe und Inhalt übereinstimmen. Meistens ist es sogar ein wenig mehr als in dem Angebot angeboten wird und auf der Verpackung steht. Bei der Hof Oase müssen Sie keine Samen zählen. Wer zählt schon 2000 Samen…!? Bei uns wird der Gramm Inhalt und/oder das TKG (Tausendkorngewicht) angegeben! So wie es vom Hersteller für die Aussaat empfohlen wird. Grundlage bei sortenreiner Saat ist das sogenannte Tausendkorngewicht, welches das Gewicht von 1000 Samen angibt. Transparenz ist uns sehr wichtig, genau so wie das Sie dass optimale Ergebnis erzielen.
Anzucht
Auf durchschnittlich fruchtbarem Boden ist keinerlei Düngung erforderlich. Die Fläche zur Einsaat sollte ca. 5cm tief gelockert sein. Am besten kann dies bereits im Herbst des Vorjahres vorbereitet werden. Vor der Aussaat den Boden mit dem Rechen, einer Harke oder Krail fein ausplanieren. Grobe Steine und Wurzelunkräuter sollten dabei beseitigt werden. Anschließend kann die Einsaat vorgenommen werden. Die Samenmenge kann durch Beigabe von Sägemehl oder Quarzsand auf das 5-10 fache des Volumens gestreckt werden. Dadurch wird eine bessere Verteilung der Samen auf die Fläche gewährleistet. Für den Keimvorgang sollte vor allem zu Beginn für ausreichende Feuchtigkeit gesorgt werden. Unter guten Voraussetzungen keimen die meisten Samen in ein bis drei Wochen bei 12-20 Grad Celsius.