Große Brennnessel (Urtica dioica). Heilpflanze aus dem Klostergarten.
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In allen Pflanzenteilen der Brennnesseln – den Blättern, Samen, Stängeln und Wurzeln – finden sich reichlich Vitamine, Mineralstoffe, Gerbstoffe, organische Säuren, Flavonoide, Chlorophyll, wertvolles Histamin und Acetylcholin. Außerdem ist die Brennnessel eine wichtige Nährpflanze für die Raupen zahlreicher heimischer Schmetterlinge wie Admiral, Tagpfauenauge oder Kleiner Fuchs. Gerade Bio-Gärtner setzen daher immer mehr auf die Brennnessel und sorgen mit ihr für ein gesundes Ökosystem im eigenen Garten.
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Brennnessel (Urtica dioica), auch Große Brennnessel genannt, erstreckt sich über ganz Europa und Asien. Die mehrjährige, winterharte Staude aus der Familie der Brennnesselgewächse (Urticaceae) wächst im Grunde überall und ist vielerorts als Unkraut verschrien, das – zu allem Überfluss – bei Berührung schmerzhafte Quaddeln auf der Haut hervorruft. Auch der lateinische Gattungsname erklärt sich aus dieser einprägsamen Eigenschaft der Brennnessel, leitet er sich doch vom Lateinischen „urere“ für „brennen“ ab. Nichtsdestotrotz ist die Brennnessel eine seit Jahrtausenden geschätzte Nutz- und Heilpflanze, die sowohl den Menschen als auch den Pflanzen im Garten zugute kommt. In Form von Brennnesseljauche versorgt sie andere Pflanzen unter anderem mit wertvollem Eisen, Kalk, Kali oder Phosphor und stärkt so auf natürliche Art deren Gesundheit. Selbst Schädlinge wie Blattläuse oder Spinnmilben lassen sich damit erfolgreich bekämpfen. In der Küche kann die Brennnessel als gesunder Tee oder schmackhafte Gemüsebeilage verwendet werden. Ihre hohe Heilwirkung ist in der Naturmedizin altbekannt. In allen Pflanzenteilen der Brennnesseln – den Blättern, Samen, Stängeln und Wurzeln – finden sich reichlich Vitamine, Mineralstoffe, Gerbstoffe, organische Säuren, Flavonoide, Chlorophyll, wertvolles Histamin und Acetylcholin. Außerdem ist die Brennnessel eine wichtige Nährpflanze für die Raupen zahlreicher heimischer Schmetterlinge wie Admiral, Tagpfauenauge oder Kleiner Fuchs. Gerade Bio-Gärtner setzen daher immer mehr auf die Brennnessel und sorgen mit ihr für ein gesundes Ökosystem im eigenen Garten.
Nutzung & Verwendung: Nutzpflanze, Heilpflanze
Aussaatzeit: Anfang März bis Mitte Mai
Aussaat-Tiefe: flache Ablage, Lichtkeimer
Lage: sonnig
Standzeit: mehrjährig
Wuchshöhe: 50cm bis 150cm
Blühzeit: Juli bis Oktober
TKG (Tausendkorngewicht): 0,2g = 1000 Samen
Anzucht: Kaltkeimer: Aussaatzeit im Freiland zu Beginn des Frühlings oder im Herbst. Ersatzweise ist eine künstliche Stratifikation möglich. Mischen Sie die Samen mit feuchtem Sand in einem Plastikbeutel. Der Beutel muss in den ersten 2-4 Wochen warm und feucht (ca. +20°C) gehalten und danach in den Kühlschrank gelegt werden, wo er bei einer Temperatur von +5°C für 5-6 Wochen bleiben sollte. Danach nehmen Sie den Plastikbeutel heraus und beobachten Sie bei Raumtemperatur regelmäßig, ob die Samen keimen. Die Sämlinge dann in Töpfe pikieren und nach den letzten Frösten Mitte Mai auspflanzen.
Tipp: Das Saatgut kann durch Beigabe von Sägemehl und Quarzsand auf das 5 – 10 fache des Volumens aufgemischt werden. Dadurch wird eine bessere Verteilung der Samen auf die Flächen gewährleistet.
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