Katzengras – Verdauungshilfe und Vitamine für Katzen
Katzengras zur Unterstützung bei der Magenreinigung:
Alle Katzen müssen regelmäßig Gras fressen, denn die Aufnahme von Katzengras erleichtert den Samtpfoten den Abgang unverdaulicher Haarballen. Diese Haarknäuel entstehen vor allem durch die Aufnahme abgestorbener Haare bei der Fellpflege: Katzen sind sehr reinliche Tiere und putzen sich mehrmals täglich über einen längeren Zeitraum. An ihrer rauen Zunge, die wie ein Kamm über das Katzenfell fährt, bleiben Schmutz und abgestorbene Haar hängen. Diese werden heruntergeschluckt und landen im Verdauungstrakt der Katze.
Auch beim Fressen ganzer Beutetiere bleiben schwer- oder unverdauliche Federn und Fell der verspeisten Futtertiere übrig.Kleine Haarmengen werden im Regelfall über die normale Verdauung mit dem Kot entsorgt. Werden die abgeschluckten Haarmengen zu groß, verdichten sie sich im Katzenmagen jedoch zu unverdaulichen Haarballen.
Gerade für Katzen die sich nur in einer Wohnung aufhalten, und es nicht möglich ist, freiwachsendes Gras zu fressen, werden oftmals andere Zimmerpflanzen oder Grünpflanzen angefressen. Um dem Bedarf bzw. der Vorliebe für Grünpflanzen entgegenzukommen, wird von Katzenhaltern oft alternativ sogenanntes Katzengras zur Verfügung gestellt. Am besten Sie bieten Ihrer Miezi gleich an mehreren Plätzen in der Wohnung jeweils ein Töpfchen frisches Gras an. Damit haben wir selbst gute Erfahrungen gemacht. Außerdem hält es ihre Katze davon ab, andere Zimmerpflanzen anzuknabbern.
Außerdem versorgen die Gräser ihre Katze mit Mineralien und Vitaminen.
Es wächst wahnsinnig schnell, für Zimmer, Balkon und Garten !!!
Nutzung & Verwendung: Katzengras
Aussaatstärke: 7,0g pro 1m² / oder ein halber Teelöffel pro Topf (10cm x15cm)
Aussaatzeit: Februar bis April (innen ganzjährig)
Aussaat-Tiefe: 0,5cm – 1,0cm
Lage: sonnig bis halbschattig
Standzeit: einjährig
Wuchshöhe: 10cm bis 20cm im Topf
Blühzeit:
TKG (Tausendkorngewicht): 23,0g = 1000 Samen
Anzucht: Auf durchschnittlich fruchtbarem Boden ist keinerlei Düngung erforderlich. Die Fläche zur Einsaat sollte ca. 5cm tief gelockert sein. Am besten kann dies bereits im Herbst des Vorjahres vorbereitet werden. Vor der Aussaat den Boden mit dem Rechen oder Spaten fein ausplanieren. Grobe Steine und Wurzelunkräuter sollten dabei beseitigt werden. Anschließend kann die Einsaat vorgenommen werden. Die Samenmenge kann durch Beigabe von Sägemehl oder Quarzsand auf das 5-10 fache des Volumens gestreckt werden. Dadurch wird eine bessere Verteilung der Samen auf die Fläche gewährleistet. Für den Keimvorgang sollte vor allem zu Beginn für ausreichende Feuchtigkeit gesorgt werden. Unter guten Voraussetzungen keimen die meisten Samen in ein bis drei Wochen.
Im Topf: Samen einfach in einen Topf mit Blumen oder Gartenerde, Saattiefe 0,5cm – 1,0cm. Keimdauer ca.7 – 15 Tage bei 15° – 20°, gleichmäßig feucht halten.
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